Mehr Wasserschutzgebiete

Unser Wasser in Bayern ist unglaublich kostbar. Ich möchte, dass meine und Eure Enkel auch einmal das gleiche kristallklare, saubere Wasser erleben können, wie wir heute. Unser Grundwasser ist aber hoch gefährdet. Deshalb müssen wir gemeinsam etwas tun. Mein Vorschlag: Lasst uns die Fläche der Wasserschutzgebiete verdreifachen – auf 12 Prozent der Landesfläche.

Davon haben alle etwas – auch Landwirtschaft und Industrie könnten weiterhin stark arbeiten. Lasst es uns anpacken! 

 Was wir davon haben:

  • mit Sicherheit sauberes Trinkwasser
  • Schutz der Gesundheit unserer Kinder 
  • Eine saubere bayrische Natur

Grundwasser gehört uns allen – auch in Zukunft

Unser Grundwasser gehört uns allen. Deshalb haben wir gutes und günstiges Trinkwasser. Ich möchte, dass wir weiterhin günstiges Wasser aus der Leitung trinken können. Unsere Wasservorräte in der Erde nehmen ab. Unternehmen versuchen sich, die Rechte an unserem Wasser zu holen.
Mein Vorschlag: Wir behalten die Rechte an unserem Wasser und wir lassen uns die gewerbliche Nutzung vom Grundwasser bezahlen.

Das nützt uns allen – und ein sinnvolles Wassermanagement wird auch für Betriebe und Unternehmen lukrativ.

Was wir davon haben:

  • Weiterhin günstiges Wasser für alle
  • Schutz der Wasserreserven für unserer Kinder

Wasserrahmenrichtlinie umsetzen

Wir haben so eine fantastische Seen- und Flusslandschaft bei uns in Bayern. Baden im sauberen Simmsee oder in der klaren Mangfall – das wünsche ich mir auch für meine und eure Enkelkinder. Die Wasserqualität ist leider nicht mehr so gut, wie es scheint. Schadstoffeinträge und Mikroplastik sind auch in unseren Flüssen und Seen vorhanden.
Mein Vorschlag: Wir setzen die Wasserrahmenrichtlinien um und halten unsere Flüsse, Bäche und Seen sauber. Damit stäken wir sie als Lebensraum für Mensch und Tier.

Davon haben alle etwas – Einheimische, Touristen, die Fischer und auch Landwirte profitieren von unserer intakten bayerischen Natur.

Was wir davon haben:

  • Weiterhin Unbeschwertes Badevergnügen
  • Schutz des Lebensraums Wasser
  • Eine lebendige, farbenfrohe und gesunde bayerische Natur. 

Schwammstädte bauen

Wir haben bei uns in Bayern wunderschöne Innenstädte. Ich möchte, dass wir auch an sehr heißen Sommertagen gerne in die Stadt zum Bummeln oder ins Café auf einen Ratsch gehen. In der Stadt wird es aber immer heißer. Viele Flächen sind versiegelt, speichern die Hitze und strahlen sie zusätzlich ab. Regen findet keinen Platz zum Versickern, überschwemmt die Straßen und überlastet die Kanalisation. Deshalb brauchen wir in der Stadt mehr Bäume und mehr grüne Flächen, die Wasser speichern können. Mein Vorschlag: Lasst uns Schwammstädte bauen, mit grünen Dächern und Fassaden, mit Bäumen und blühenden Flächen.

Was wir davon haben:

  • Angenehmes Klima in der Stadt, auch bei großer Hitze
  • Schutz vor Hochwasser für unsere Häuser
  • Grüne und blühende Städte und Gemeinden

kostenloses Schulessen

Unsere Kinder sind unserer Zukunft. Wir wollen alle, dass sie den bestmöglichen Start ins Leben bekommen und die beste Bildung. Gutes und gesundes Essen ist fürs Lernen und die Entwicklung total wichtig. Es heißt ja nicht umsonst: Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper.
Darum mein Vorschlag: Kostenloses und gesundes Mittagessen für alle Kinder in Ganztagsschulen.

Was wir davon haben:

  • Sorgenfreie Eltern – sie können sicher sein, dass ihr Kind gut essen wird
  • Besser Lernen – denn es lernt sich besser mit einer gesunden Mahlzeit

Mehr Bio in Schulen, Mensen, Kantinen

Essen in der Schule, in der Mensa in der Kantine gehört für ganz Viele von uns zum Alltag. Ich finde, dass die „alltägliche“ Mahlzeit gesund, regional und möglichst nachhaltig sein soll. In den Großküchen werden nur wenig regionale oder biologische Produkte verwendet.
Mein Vorschlag: 50 % Bioprodukte im Essen an Schulen, Mensen und Kantinen der öffentlichen Einrichtungen. Davon haben alle etwas – auch die Landwirtschaft profitiert vom größeren regionalen Absatzmarkt. Lasst uns starten!

Was wir davon haben:

  • Gesundes, gutes Essen von „dahoam“
  • Einen starken regionalen Absatzmarkt
  • Mehr Bio für alle

Mehr Agri-Pv Anlagen

Unsere wunderschöne bayerische Landschaft ist geprägt von landwirtschaftlichen Flächen. Kühe auf der Weide, Getreidefelder oder Kartoffeläcker – hier wächst unser Essen. Ich möchte, dass meine und eure Enkel weiterhin gutes, gesundes Essen aus Bayern haben können – wie wir heute.
Die landwirtschaftlichen Flächen sind hart umkämpft. Nahrungsmittelanbau, Energiegewinnung und Gewerbeflächen stehen in Konkurrenz.  Mein Vorschlag: Landwirtschaftliche Flächen mit Agri-PV Anlagen nutzen. So kann gleichzeitig Nahrung und Energie erzeugt werden. Davon haben alle etwas – und auch der Boden kann mit den passenden PV-Systemen vor Auswirkungen des Klimawandels geschützt werden. Last es uns anpacken!

Was wir davon haben:

  • Planungssicherheit für unsere Landwirte
  • Wir sichern die Flächen für Nahrungsmittelanbau
  • Flächen für Energiegewinnung

Bayern bleibt gentechnikfrei

Unser Bayern ist gentechnikfrei. Seit 2009 sind unsere bayerischen Äcker gentechnikanbaufrei. Ich möchte, dass das für unsere Enkelkinder so bleiben kann. Mein Vorschlag: Bayerns Äcker bleiben gentechnikfrei – dafür machen wir uns stark.  Davon haben alle was – auch die Landwirte können ihre Produkte so besser vermarkten.
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Was wir davon haben:

  • Unser schönes Bayern bleibt gentechnikanbaufrei
  • Bayerns Landwirte verkaufen weiterhin gentechnikfreie Produkte – und das schätzt der Kunde

Kennzeichnungspflicht erhalten

Wir entscheiden als Kund*innen was wir essen wollen. Ich möchte entscheiden können, ob ich gentechnisch veränderte Produkte kaufe oder nicht – und das soll auch für meine und eure Kinder und Enkelkinder so bleiben.
Mein Vorschlag: Die Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Produkte bleibt für jede Gentechnik erhalten. Davon haben alle was – wir Kund*innen können entscheiden was wir kaufen wollen und die Hersteller können ihre hohe Qualität auch als solche kennzeichnen.

Was wir davon haben:

  • Entscheidungsfreiheit was wir kaufen
  • Entscheidungsfreiheit was wir anbauen

Mehr Kita Plätze

Unsere Kinder sind das Wichtigste, was wir haben. Ihnen gehört die Zukunft und wir müssen ihnen einen guten Start ermöglichen. Darum ist er mir so wichtig, dass wir für alle Kinder eine zuverlässige und liebevolle Betreuung sicherstellen. Das geht euch doch sicher auch so!
Mein Vorschlag: Lasst uns Kitaplätze ausbauen, damit Eltern in allen Lebenslagen eine passende Betreuung für ihr Kind haben. Davon haben alle etwas – auch auf dem Arbeitsmarkt sind wieder mehr Mitarbeiter*innen zu finden.
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Was wir davon haben:

  • Planungssicherheit für die Eltern
  • Zuverlässige und liebevolle Betreuung für alle Kinder

Alle Schulen barrierefrei

Die Schulzeit ist wahnsinnig prägend für alle Kinder. Ich wünsche mir für meine und eure Enkelkinder, dass sie eine tolle Schulzeit erleben können. Es muss ganz normal sein, dass alle Kinder, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, gute Bildung an der passenden Schule bekommen können.
Mein Vorschlag: Wir machen unsere Schulen barrierefrei.
Davon profitieren alle – auch, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, z.B. ein Unfall oder eine Krankheit, können die Kinder weiter ihre Schule besuchen.

Was wir davon haben:

  • Sicherheit, dass jedes Kind gute Bildung erhält
  • Sicherheit, dass jedes Kind auf seiner Schule bleiben kann
  • Gute Schulzeit für unserer Kinder

Gleicher Lohn für Frauen und Männer

Frauen und Männer sind bei uns in Bayern weitestgehend gleichberechtigt. Wir Frauen machen tolle Abschlüsse und Ausbildungen, stehen ganz oft vorne, wenn „Noten“ vergeben werden. Dennoch ist auf dem Lohnzettel immer noch ein großer Unterschied zwischen Mann und Frau – trotz gleicher Qualifizierung und gleicher Erfahrung.
Ich finde es ist wirklich an der Zeit, diesen letzten Schritt zu gehen. Gleiche Arbeit muss auch gleich bezahlt werden. Das seht ihr doch auch so?

Was wir davon haben:

  • Ausbildung und Qualifizierung lohnt sich für Frauen
  • Schutz vor Altersarmut für Frauen

Mehr Fahrradwege

Bayerns Landschaft ist wunderschön – auch zum Fahrradfahren. Zumindest überall dort, wo es gut ausgebaute Fahrradwege gibt. Leider ist das in den Städten und Gemeinden nicht wirklich der Fall. Hier fühlt es sich mit dem Fahrrad oft an, als wäre man zwischen den Autos eingequetscht oder man muss sich in den Stau einreihen. Ich finde es wichtig, dass wir mit dem Fahrrad sicher und schnell vorankommen.
Mein Vorschlag: Wir bauen Fahrradwege in den Gemeinden und Städten und entlang der Kreisstraßen. Davon haben wir alle etwas – wenn mehr Fahrrad gefahren werden kann, sind weniger Autos unterwegs und das entlastet unserer vollen Straßen.
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Was wir davon haben:

  • Sicherheit für unsere Kinder, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind
  • Zeitersparnis beim Radeln in der Stadt
  • Entlastung des Kfz-Verkehrs

Bus und Bahn im Stundentakt

Durch unser wunderschönes Bayern mit dem Zug fahren ist ein wahrer Genuss für die Augen. Leider ist der Ärger über fehlende Ver- und Anbindung aber richtig frustrierend. Ich wünsche mir heute schon und vor allem für unsere Kinder und Enkel, dass sie unkompliziert und entspannt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B fahren können. Mein Vorschlag: Wir bauen die Buslinien zwischen den Ortschaften und zu den Bahnhöfen im Stundentakt aus. Davon profitieren wir alle: Weniger Verkehr auf den Straßen, weniger Parkplätze vor dem Haus und in der Stadt und das viele Geld für einen Zweitwagen können wir uns auch sparen.

Was wir davon haben:

  • Entspannt Zeitung lesen auf dem Weg zur Arbeit
  • Das zweite Bier in der Kneipe ist kein Problem mehr
  • Mehr Unabhängigkeit vor allem auch für Jugendliche

Carsharing auch auf dem Land

Spontan mit dem Auto den Wocheneinkauf erledigen, zum Arzt in die nächste Stadt fahren oder am Wochenende die Oma besuchen ist schon richtig praktisch. Aber brauche ich für diese Fahrten wirklich ein eigenes Auto, das mich viel Geld kostet? Mein Vorschlag: Mindestens 1,5 elektrische Carsharing Autos je 1000 Einwohner. So haben wir alle etwas davon – wir können uns einen Zweitwagen sparen und nutzen den vorhandenen Parkraum viel sinnvoller aus.

Was wir davon haben:

  • Kostenersparnis für ein zweites (oder drittes) Familienauto
  • Sorgenlos fahren, weil man sich um nichts mehr kümmern muss: keine Wartung, keine Reparatur.
  • Mehr Platz in Wohngebieten zum Spielen und Ratschen

Verkehr in der Stadt entschleunigen

Unsere bayerischen Städte und Ortschaften sind nicht nur einen Besuch wert, sondern der Mittelpunkt unseres Zusammenlebens – einkaufen, zusammen Kaffeetrinken, Arztbesuche oder einfach nur ein kleiner Spaziergang. Ich möchte für uns alle mehr Aufenthaltsqualität im Zentrum unserer Gemeinden und Städte. Mein Vorschlag: Lasst uns in der Innenstadt und in den Wohngebieten das Tempo reduzieren. Tempo 30 überall, außer auf den Zubringerstraßen. Davon haben wir alle etwas – und auch der Einzelhandel profitiert davon. Lasst und das endlich angehen.

Was wir davon haben:

  • Flanieren, spazieren und bummeln in der Stadt macht mehr Spaß – das ist auch gut für den Einzelhandeln
  • Mehr Sicherheit für unserer Kinder – sie können gefahrlos auch durch die Stadt radeln oder gehen.
  • Bessere Luft durch weniger Staus und Autoschlangen.

Klimaticket Bayern 29 Euro

Entspannt mit Bus oder Bahn von A nach B kommen. Einfach schnell den Fahrplan prüfen und in den nächsten Bus oder die nächste Bahn einsteigen – die Zeitung aufschlagen oder aus dem Fenster schauen und unsere wunderschöne bayerische Landschaft genießen. Ich möchte, dass Öffentlicher Nahverkehr für alle günstig und unkompliziert nutzbar ist. Für meine und eure Enkel soll es einmal ganz normal sein, dass sie ohne zu überlegen zu ihren Freunden oder ins Kino fahren können, ohne Mama zu fragen zu müssen, ob sie sie fährt.
Mein Vorschlag: Wir führen ein Klimaticket Bayern für nur 29 Euro ein – für alle!

Was wir davon haben:

  • Günstig mit Bus und Bahn unterwegs
  • Einfach einsteigen und los
  • Mehr Freizeit Spaß für alle

0 Euro Ticket für junge Menschen

Unsere Kinder, Jugendliche und auch Azubis sind viel unterwegs und das finde ich richtig gut. Morgens geht es in die Schule oder zur Ausbildungsstätte, nachmittags vielleicht ins Jugendzentrum oder in den Sportverein. Abends oder am Wochenende treffen sich junge Leute mit Freunden im Club oder sind gemeinsam unterwegs. Mein Vorschlag: Machen wir den öffentlichen Nahverkehr für Kinder, Jugendliche und Auszubildende kostenlos. Davon haben alle etwas – denn auch die Eltern müssen sich keine Sorgen mehr machen.

Was wir davon haben:

  • Unabhängigkeit für junge Menschen
  • Mehr Entlastung für Familien vor allem mit mehreren Kindern

Bus & Bahn barrierefrei

Bei uns in Bayern ist es einfach schön. Unsere Landschaft lädt zu Ausflügen jeder Art ein. Ich möchte, dass wir auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln das alles genießen können – und zwar jede*r.
Mein Vorschlag: Wir machen Bus & Bahn barrierefrei und sorgen dafür, dass unsere Omas mit Rollator, Mamas mit Kinderwägen und Rollstuhlfahrer*innen problemlos einsteigen können. Jede Neuanschaffung muss künftig barrierefrei sein.
Davon haben wir alle etwas, auch wenn sich jemand z.B. beim Fußball einen Kreuzbandriss zuzieht oder die Treppe heruntergefallen ist, kann er weiterhin den ÖPNV nutzen.
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Was wir davon haben:

  • Mobil auch bei Verletzungen
  • Mehr Unabhängigkeit 
  • Mehr Teilhabe für alle mit Beeinträchtigungen

Mehr Häuser aus Holz

Holzhäuser haben in unserer schönen Voralpenregion Tradition. Und der Werkstoff Holz bietet ja nicht nur ein fantastisches Raumklima sondern ist auch noch richtig gut für unser Klima. Ich möchte das wir alle von unserem regionalen Material profitieren können.
Mein Vorschlag: Lasst uns regionales Holz viel mehr in unsere Bauten einsetzten. In öffentlichen Ausschreibungen kann der verwendete Werkstoff ein Kriterium sein. Davon haben alle etwas, denn dann bleibt das Material und auch das Geld in unserer Region.

Was wir davon haben:

  • Wertschöpfung bleibt in der Region
  • Tolles Wohnklima für uns alle
  • Positiv für’s Klima – das Holz bindet CO2 auf viele Jahrzehnte

Mehr Strom aus Photovoltaik

Die Sonne scheint ganz von alleine. Kostenlose Energie, die wir für uns nutzen können um günstigen Strom zu produzieren. Mein Vorschlag: Wir bauen die Stromgewinnung aus Photovoltaik bis 2030 um das Vierfache aus. Dabei soll gelten: So viel wie möglich auf die Dächer – und nur so viel wie nötig in die Landschaft.
Für meine und eure Enkelkinder will ich eine Energieversorgung die sicher, günstig und vor allem aus regenerativen Energien ist.

Was wir davon haben:

  • Billiger Strom – denn die Sonne kostet nichts
  • Mehr Unabhängigkeit – denn die Sonne schein bei uns vor Ort
  • Unser Geld bleibt bei uns in der Region

Mehr Windräder

Wenn die Sonne nicht scheint, weht meist der Wind. Windräder brauchen wenig Platz und produzieren viel Energie. Ich finde es ist jetzt allerhöchste Zeit, dass wir auch in unserem schönen und eigentlich doch fortschrittlichen Bayern endlich Windenergie nutzen. Mein Vorschlag: Lasst uns endgültig die 10H Regel abschaffen und die Bürokratie abbauen, damit wir regionalen Strom für uns erzeugen können. Davon haben wir alle etwas, denn von Strom, der bei uns vor Ort produziert wird, profitiert die ganze Region.  

Was wir davon haben:

  • Billiger Strom
  • Strom auch wenn die Sonne nicht scheint
  • Unser Geld bleibt in der Region

Solarpflicht für Neubauten

Bayern ist ein richtiges Sonnenland. Bei mir im Landkreis Rosenheim steckt das größte Potential für Stromerzeugung mit Photovoltaik. Ich finde, dass vor allem die Dächer für Solaranlagen genutzt werden sollen. Und da gibt es noch sehr viel Potential.
Mein Vorschlag: Lasst uns eine Solarpflicht für Neubauten und Dachsanierungen einführen. So stellen wir sicher, dass in erster Linie Dächer für Stromerzeugung genutzt werden und unsere landwirtschaftlichen Flächen geschont werden können.
Für meine und eure Enkel ist es wichtig, dass wir jetzt anfangen die Energiezukunft zu bauen. Und dafür brauchen wir jedes Dach! Fangen wir an.

Was wir davon haben:

  • Planungssicherheit für alle Bauträger
  • Zukunftsfähige Neubauten schonen langfristig den Geldbeutel
  • PV auf den Dächern heißt auch Flächen schonen

PV auf Parkplätze

Im Sommer in ein superheißes Auto einsteigen, im Winter den Schnee vom Dach schaufeln – das kennen wir bei uns in Bayern beides. Große Parkflächen haben oft wenig Schattenangebot oder Überdachung, sind häufig versiegelt und bieten keinen zusätzlichen Nutzen auf teurem Boden. Mein Vorschlag: Lasst uns große Parkplätze mit Photovoltaikanlagen „überdachen“. So kann auch gleich der Strom für die angeschlossene Solar-Tankstellen für E-Autos genutzt werden. Davon haben wir alle etwas, auch der Parkplatzbetreiber wird mit dieser Lösung gut arbeiten können. Lasst es uns anpacken.

Was wir davon haben:

  • Kein überhitztes Auto mehr im Sommer
  • Solartankstellen für E-Autos
  • Sinnvolle Doppelnutzung unserer wertvollen Flächen.  

Bürgerenergiegenossenschaften

Es geht! Gemeinden können energieautark sein – und alle Bewohner*innen können profitieren. Das kann man am Beispiel in Fuchstal gut sehen. Hier wird mehr Strom produziert als verbraucht wird. Und das Tolle ist, die Bürger*innen verdienen mit. Ich möchte, dass wir alle von regionaler Stromerzeugung profitieren können.
Mein Vorschlag: Wir fördern die Gründung von Bürgerenergiegenossenschaften und Bürgerbeteiligungsmodellen. Davon haben alle etwas. Privates Kapital kann vor Ort eingesetzt werden, um unsere Energieversorgung sicherzustellen – und die Wertschöpfung bleibt in der Region.

Was wir davon haben:

  • Wir können alle mitverdienen
  • Wir können alle Teilhaber sein
  • Wir können alle an unserer Energiesicherheit mitwirken

Geothermie – der Schatz in der Tiefe

Wir haben in Bayern einen echten Schatz in der Tiefe – das bayerische Molassebecken. Lasst uns diesen Schatz heben! So können wir viele Häuser und Wohnungen einfach mit der Wärme aus der Tiefe versorgen – saubere Wärme ohne fossile Brennstoffe.  Mein Vorschlag: Wir sichern die Gemeinden und Städte ab, damit sie ohne Risiko die Bohrungen durchführen können. Und wir fördern den Ausbau entsprechender Wärmenetze. Davon haben alle was, denn die Wärme aus der Tiefe braucht keine Vertragspartner in anderen Ländern.

Was wir davon haben:

  • Saubere Wärme
  • Sichere Wärme
  • Einfach ans Wärmenetz anschließen und keine keitere Technik im Haus

Einspeisevorrang

Unsere bayerischen Unternehmen sind zum Teil auch ziemlich energieintensiv. Wer viel Energie einsetzen muss, hat meistens auch viel Energie, die in Form von Wärme verloren geht. Diese Wärme können wir auch gut nutzen und die Unternehmen können diese „auffangen“ und verkaufen. Ich finde wir sollten dies „Abwärme“, die sonst einfach verloren geht, als erstes nutzen.
Mein Vorschlag: Wir machen einen Einspeisevorrang für die Unternehmen. Damit haben sie einen Anreiz die Abwärme aufzufangen und zu verkaufen. Davon haben alles etwas, denn die Wärmenetze versorgen die Menschen vor Ort.

Was wir davon haben

  • Nutzung der Abwärme in unseren Wärmenetzen
  • Weiteres Geschäftsmodell für Unternehmen
  • Schaffen Anreize für Klimaschutz

Stromspeicher digital vernetzen

Wir brauchen Tag und Nacht Strom, damit uns buchstäblich das Licht nicht ausgeht. Sonne und Wind sind kostenlos – und häufig auch mal im Überfluss vorhanden. Überschüssigen Strom müssen wir speichern und natürlich die Stromspeichermöglichkeiten jetzt auch schnell ausbauen.
Mein Vorschlag: Lasst uns neue aber eben auch bereits vorhandene Stromspeicher digital vernetzen. Akkus im E-Auto, das im Moment nicht gebraucht wird, volle Akkus in Häusern, die auf Nutzung warten … Mit einer intelligenten Vernetzung können wir so Strombedarfsspitzen abdecken und bei Überschuss alles wieder aufladen. 

Was wir davon haben

  • Kostenlose Sonnen und Wind nutzen
  • Stabiler Strompreis
  • Versorgungssicherheit mit Energie zu jeder Tageszeit

Mehr Raum für Kultur

In unserem schönen Bayern ist immer was los – vom Festival übers Konzert bis zur Lesung.  Ich möchte, dass Kultur vor allem auch für junge Leute attraktiv ist.
Mein Vorschlag: Lasst uns Orte schaffen an denen Kultur für junge Leute unkompliziert und günstig stattfinden kann. „Kulturhäuser“ in denen junge Künstler eine Bühne bekommen, die jungen Bands Proberäume geben oder in dem die geniale Poetry Slammerin ihre Fähigkeiten weitergeben kann. Auch Vereine finden hier Platz für ihre gemeinsamen Interessen.
Davon haben wir alle etwas – wenn Kultur gemeinsam gelebt wird, stärkt das auch die Gesellschaft.
Lasst es uns anpacken

Das haben wir davon:

  • Stärkung der Gemeinschaft
  • Unterstützung von  jungen Künstler*innen
  • Raum auch für junge Menschen

Jonas Turber kandidiert mit 23 Jahren für den Bezirkstag in Oberbayern. Er ist ein Beispiel für viele junge Leute, die sich vom aktuellen Kulturangebot nicht richtig angesprochen fühlen – und er will das ändern!

Mehr Futter für Bienen

Ich bin schon seit vielen Jahren leidenschaftliche Bio-Imkerin. Es ist nicht zu glauben, aber ich musste schon mehrmals meine Bienen im Wonnemonat Mai notfüttern. Nach der Obstblüte sind die Bienenvölker groß aber das Blütenangebot klein.
Mein Vorschlag: Lasst uns für mehr Artenvielfalt und bunte Blühlandschaften in unserem schönen Bayern sorgen. Blühwiesen und Blühstreifen entlang der Straßen, Felder und Bäche sind wunderschön fürs Auge und Nahrung für die Bienen. Davon haben alle etwas, auch die Landwirte und Gärtner können so gut arbeiten und von genügend Bestäubern profitieren

Was wir davon haben

  • Blühende Landschaft fürs Auge und das Gemüt
  • Summende Landschaft – für das ruhige Gewissen
  • Guten regionalen Blütenhonig aufs Frühstücksbrot.

Mehr Schutz für unsere Natur

Unsere Natur ist unendlich kostbar. Ich möchte, dass meine und eure Enkel die Vielfalt der Pflanzen und Tiere in unserem schönen Bayern noch erleben können. Die Artenvielfalt ist aber richtig bedroht. Die Bereiche, in denen sich unsere heimischen Pflanzen und Tiere ausbreiten und entwickeln können, werden immer weniger.  
Mein Vorschlag: Lasst uns den Flächenverbrauch halbieren von derzeit 10 ha pro Tag auf dann 5 ha pro Tag. Nicht mehr benötigte Flächen entsiegeln wir möglichst in gleichem Umfang. In der Summe verbrauchen wir so kein zusätzliches Land mehr, damit die Natur ihren Platz behält. Davon haben wir alle was, denn unsere wunderschöne bayerische Natur ist für uns vor Ort und auch für Besucher und Touristen ein richtiger Schatz.

Was wir davon haben

  • Erhalt unserer wunderschönen bayerischen Natur
  • Sicherung der Attraktivität auch als Urlaubsregion
  • Kostenersparnis, denn Artenschutz ist auch Klimaschutz
  • Weniger grau – mehr grün

30% ökologische Landwirtschaft

Ich finde 30% ökologische Landwirtschaft bis 2030 eine richtig gute Idee. Für meine und eure Enkel wünsche ich mir so sehr, dass Bayerns Felder und Wiesen fruchtbar, satt und grün bleiben und auch in vielen Jahren noch genügend Nahrungsmittel angebaut werden könne. Der Klimawandel ist aber gerade auch für die Bäuerinnen und Bauern ein richtiges Problem.
Mein Vorschlag: lasst uns dafür sorgen, dass mehr Bäuerinnen und Bauern auf ökologische Landwirtschaft umsteigen und sich das auch für sie lohnt:  30% Bio Landwirtschaft bis 2030. Dafür stärken wir den regionalen Markt (Vorschlag 5 und 6) und bauen die Förderung für nachhaltige Landwirtschaft aus.
Davon haben alle etwas, dann können auch die Landwirte gut arbeiten und die Kund*innen können gute, regionale Produkte kaufen.

Was wir davon haben

  • Erhalt unserer wunderschönen bayerischen Natur
  • Schutz für unser Grundwasser
  • Stärkung der nachhaltigen Landwirtschaft

Glyphosat raus aus den Schutzgebieten

Ehrlich: für mich ist es unfassbar, dass das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, erneut eine Verlängerung der Zulassung erhalten hat (EU). Und noch schlimmer finde ich, dass dieses Mittel, das alle Pflanzen auf dem Acker vernichtet, in Trinkwasserschutzgebieten erlaubt ist!
Darum mein Vorschlag – meine Forderung: Lasst und die Ausbringung von Glyphosat in Schutzgebieten einstellen. In Schutzgebieten soll nur nach ökologischen Grundsätzen bewirtschaftet werden. So schützen wir unser Wasser am besten – und das ist doch gerade in den Trinkwasserschutzgebieten das wesentlichen Ziel!

Was wir davon haben

  • Schutz unseres Grundwassers
  • Schutz unserer Kinder (Glyphosat ist wahrscheinlich Krebserregend)
  • Schutz unserer Gesundheit

Wir nutzen alle Talente

Michael Sasse ist Doktorand der Chemie und Rollstuhlfahrer. Sein Arbeitsalltag ist gar nicht so anders, als von vielen anderen auch. Er arbeitet von 9 -18 Uhr im Homeoffice.
Ich möchte, dass eine Behinderung kein Grund ist, dass uns das Potential der Menschen am Arbeitsmarkt verloren geht.
Mein Vorschlag: Wir schaffen Ausbildungsplätze an staatlichen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und fördern ein Tutorenprogramm an unseren bayerischen Unis.
Davon haben wir alle etwas, denn jeder kann sich mit seinem Talent einbringen und auch das wirkt gegen den (Fach)Kräftemangel.
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Was wir davon haben

  • Wir nutzen jedes Talent
  • Chancengleichheit auch mit Beeinträchtigungen
  • Sicherheit für Eltern, dass ihre Kinder mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben führen können.
  • Entlastung unseres Sozialsystems

Genossenschaftlicher Wohnungsbau

Bezahlbarer Wohnraum – das wünsch ich mir für unserer Kinder auch bei uns in der Region. Denn was gibt es Schöneres, als wenn die Kinder in der Nähe bleiben wollen und können? Die Bodenpreise in Bayern und vor allem auch hier im Raum Rosenheim sind in oft unerschwingliche Höhen gestiegen – und wenn wir ehrlich sind, haben wir auch gar nicht so viele Möglichkeiten etwas dagegen zu unternehmen:
Darum mein Vorschlag: Lasst uns genossenschaftlichen Wohnungsbau stärker fördern. Denn so können wir selbst am meisten Einfluss auf die Mieten nehmen – und sind nicht von Investoren abhängig.
Davon haben wir alle etwas, denn auch die Wertschöpfung bleibt in der Region.

Was wir davon haben

  • Bezahlbare Mieten
  • Mehr Unabhängigkeit von ökonomischen Zwängen der Investoren
  • Mehr Mitbestimmung und Gemeinschaft

Wohnungsbau auf Erbpacht

Wohnen dort, wo man daheim ist. Das wünschen wir und doch alle und ich wünsche mir das auch für meine und eure Kinder und Enkel. Wir brauchen wirklich mehr Wohnraum und wir wissen alle, dass der stark umkämpft ist.
Mein Vorschlag: Lasst uns öffentliche Flächen für Wohnungsbau auf Erbpacht vergeben. Dann bleibt der Grund und Boden im Eigentum der Kommunen, also gehört weiterhin uns allen. Damit können wir Spekulations-Investitionen entgegenwirken und unsere Flächen wirklich so verwenden, wie es für uns alle Sinn macht!  Bezahlbarer Wohnraum mit nachhaltiger Bauweise passend zu unserer Region und Bedarf.

Das haben wir davon

  • Unser Boden gehört weiterhin uns allen
  • Wir schaffen mehr Wohnraum
  • Bauweise die zu uns passt

Energieagenturen in allen Landkreisen

In unserem schönen Bayern können wir richtig viel dazu beitragen, dass die Energiewende gelingt. Ich will, dass meine und eure Enkel in einem unabhängigen Bayern leben werden, in dem genug Energie für ihr gutes Leben produziert wird.
Mein Vorschlag: Lasst uns Energieagenturen in allen Landkreisen einführen. So können wir alle gemeinsam – Mieter*innen, Hausbesitzer*innen, Unternehmen und Kommunen – die Energiewende umsetzten. Davon haben wir alle etwas, denn mit einer guten Beratung über sinnvolle Solar- und Heizungskonzepte, vor allem auch zu möglichen Förderungen, blicken wir besser durch. So können wir gut entscheiden, was für jede*n von uns Sinn macht. Packen wir’s an!

Was wir davon haben

  • gute und unabhängig Beratung für alle
  • günstig und ausreichend viel Strom und Wärme
  • gelingende Energiewende vor Ort

Wärmegesetz jetzt

Warme Sommer und kalte Winter – bei uns in Bayern ist jede Jahreszeit einfach schön. Schön sind vor allem im Winter aber auch unserer warmen, kuscheligen Wohnungen. Ich möchte, dass wir alle in Zukunft warme und klimaneutrale Wohnungen haben.
Mein Vorschlag: Wir sehen zu, dass bis 2040 alle Wohnungen Häuser und Gebäude klimaneutral sind. Damit das gelingt statten wir unsere Gemeinden und Städte mit genügend Geld aus damit Wärmenetzte nicht nur geplant, sondern auch schnell gebaut werden können.
Davon haben alle etwas, denn so können wir uns einfach an Wärmenetze anschließen und Wärme gemeinsam nutzen.

Was wir davon haben

  • Einfacher Anschluss an Wärmenetze
  • Günstige und sichere Wärme
  • Klimaneutral Heizen – ein wichtiger Baustein für die Klimawende!

Jedes Kind soll schwimmen lernen

Ausgelassen im Schwimmbad plantschen oder im See toben. Ich möchte, dass alle Eltern sorgenfrei mit ihren Kindern Baden gehen können, weil sie richtig schwimmen können! Ich finde es schlimm, dass immer weniger Kinder die Möglichkeit haben, richtig schwimmen zu lernen.
Mein Vorschlag: Lasst und den Investitionsstau aufheben und unsere Schwimmbäder wieder auf Vordermann bringen! Gemeinsam mit den Wasserrettungsorganisationen und Vereinen können wir den Schulschwimmunterricht so stärken, dass jedes Kind am Ende der Grundschulzeit auch schwimmen kann!
Davon haben alle etwas, denn über den Badeunfall eines Kindes im örtlichen Schwimmbad will wirklich niemand etwas lesen müssen – oder siehst du das anders?

Was wir davon haben

  • Schutz unserer Kinder
  • Sicherheit für alle Eltern
  • Gut für unsere Gesundheit, denn Schwimmen ist für alle gut!

Bayerische Wälder erhalten

Im kühlen Wald spazieren gehen oder Schwammerl suchen gehen – unsere Wälder sind so wahnsinnig wichtig für uns Menschen, Tiere und Pflanzen. Und sie liefern uns den nachhaltigen Rohstoff Holz! Der Wald ist aber bedroht! Hitze- und Trockenperioden machen unsere Wälder anfällig. Ich möchte, dass meine und Eure Enkel natürliche Wälder in ihrer ganzen Schönheit erleben können.
Mein Vorschlag: Lasst uns die Wälder zügig umbauen, so dass sie mit den veränderten Klimaanforderungen klarkommen. Unser heimisches Holz soll in öffentlichen Bauten verwendet werden. So fördern wir die nachhaltige Forstwirtschaft in unserem schönen Bayern. Davon haben alle etwas, denn dann bleiben Rohstoffe und Kapital auch bei uns in der Region.

Was wir davon haben

  • Schutz der Waldflächen für die Zukunft
  • Förderung der nachhaltigen regionalen Forstwirtschaft
  • Erhalt unserer Erholungsgebiete – für Mensch und Natur

Für eine bunte, offene Gesellschaft

Wilhelm Busch: „Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.“ Schönes Zitat oder? Und das steckt so vieles drin, was ich mir für unsere Gesellschaft wünsche.
Es spielt doch keine Rolle wer wen liebt. Worauf es für mich ankommt ist, wie wir in unserer Gesellschaft miteinander umgehen. Mein Vorschlag: Lasst uns einen echten Aktionsplan erarbeiten und umsetzten. Geschlecht, sexuelle Orientierung, und auch Herkunft oder Hautfarbe dürfen keinen Rolle spielen und es ist Zeit, dass alle Arten der Lebensgemeinschaft gleichgestellt werden.
Leben und leben lassen – Lieben und lieben lassen. Lasst und zusammen an der Zukunft bauen – für uns alle und miteinander.
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Das haben wir davon

  • Mehr Toleranz – das tut uns allen viel besser.
  • Offene, bunte Gesellschaft
  • Alle zusammen – dann erreichen wir viel mehr
  • Gutes Miteinander für eine gute Zukunft

Dass man mit einer Regenbogenfahne angefeindet wird, hat auch Jonas Turber schon erlebt. Das will er ändern und hat unter anderem schon den ersten CSD in Rosenheim mitorganisiert. Hier findest Du weitere Infos.

Ausbildungsoffensive – Lebensmittelhandwerk

Unsere gute bayerische Küche macht Schlagzeilen weit über die Landesgrenzen hinaus. Und ich möchte, dass das so bleibt. Auf für meine und Eure Enkel soll es noch gute, handwerklich hergestellte Lebensmittel geben, mit vollem Geschmack und Tradition.
Mein Vorschlag: Wir starten eine Ausbildungsoffensive für alle Berufe im Lebensmittelhandwerk. Bessere Arbeitsbedingungen und vor allem eine moderne Ausbildung machen diese Berufe wieder attraktiv. Damit wir auch morgen Semmeln vom Bäcker und Wurst vom Metzger genießen können. Davon haben wir alle etwas, denn diese Produkte schmecken einfach besser und gesund sind sie auch. Da kann doch wirklich niemand was dagegen haben?

Das haben wir davon

  • Erhalten unserer bayerischen Tradition
  • Gesundes und regionales Essen
  • Wertschätzung für Lebensmittel und deren Herstellung

Mehr Lehrer*innen

Lehrer*in ist ein toller Job mit wahnsinnig viel Verantwortung. Als Lehrerstochter habe ich das schon in meiner Kindheit erlebt. Mein Mann kennt die heutige Situation – und erlebt den Lehrermangel hautnah. Ich möchte, dass meine Enkel und alle Kinder eine Schulzeit erleben, an die sie sich immer mit Begeisterung zurückerinnern. Und dafür brauchen wir viel mehr Lehrerinnen und Lehrer.
Mein Vorschlag: Wir machen den Beruf wieder richtig attraktiv. Gleiches Geld für die Lehrkräfte an unterschiedlichen Schulen, attraktive Bedingungen und intensivere Begleitung für Quereinsteiger*innen und Einstellung von Verwaltungspersonal damit die Lehrer*innen wirklich mit den Kindern arbeiten können. Davon haben wir alle etwas, denn wenn unserer Kinder eine gute Ausbildung haben, werden sie die Aufgaben der Zukunft gut meistern können

Das haben wir davon

  • Eine gute Ausbildung für unserer Kinder
  • Besser Arbeitsbedingung für Lehrer*innen, damit sie ihren Job auch bis zur Rente gut machen können
  • Sicherheit für die Eltern – denn die Kinder sind in der Schule wirklich gut aufgehoben.

Erreichbarkeit der Ämter für alle

Ein Gang zum Amt kann ganz schön herausfordernd sein. Das kennt doch eigentlich jede*r: Man muss den Ausweis abholen, in die Zulassungsstelle, zum Arbeitsamt oder den Wohnsitzt ummelden. Ich möchte, dass dies für uns alle immer gut und einfach möglich ist. Ob online oder vor Ort.
Mein Vorschlag: Amtsgänge müssen barrierefrei erledigt werden können. Das bedeutet barrierefreie Zugänge zu öffentlichen Gebäuden, Blindenleitsysteme und Gebärdendolmetscher, falls nötig. Wenn es möglich ist, sollen Amtsgeschäfte auch digital erledigt werden können. So können auch Wartezeiten vor Ort verringert werden.
Davon haben wir alle etwas – denn auch mit Rollator oder temporären Beeinträchtigungen kann man dann seine Angelegenheiten eigenständig erledigen.

Was wir davon haben

  • Öffentliche Gebäude sind für alle Menschen erreichbar
  • Amtsgeschäfte können einfach und von jedem erledigt werden.
  • Erleichterung für die Mitarbeiter*innen in der Verwaltung

Zisternen bauen für grüne Parks und Städte

In unseren bayerischen Städten und Gemeinden gibt es prächtige Parks und liebevoll bepflanzte Plätze. Ein Augenschmaus für Einheimische und Touristen. Ich möchte, dass dieses Bild – auch bei großer Trockenheit, weiterhin erhalten bleibt. Mein Vorschlag: Wir bauen in den Städten Zisternen und andere Zwischenspeicher, damit wir immer auch genügend Wasser haben, um unser Stadtgrün zu bewässern. Davon haben wir alle etwas, denn neben kostenlosem Wasser für unserer Blumen schonen wir auch unser Trinkwasser und leisten einen Beitrag zum Hochwasserschutz. Das ist doch super, findet ihr nicht?

Was wir davon haben

  • blühende Parks und Plätze in den Gemeinden und Städten
  • Schonung unseres Trinkwassers
  • Schutz vor Hochwasser

Demokratie stärken

Ich bin glücklich, dass wir in einer Demokratie leben dürfen. Auch für meine und eure Kinder und Enkel wünsch ich mir ein gleichberechtigte offene Gesellschaft, in der alle mit Respekt und Toleranz miteinander umgehen.
Statt Wahlkampf  – Ideenwettbewerb um die besten Lösungen
Statt Hass und Hetze – zuhören und Meinungen zulassen
Statt Rechthaberei – Mehrheiten akzeptieren.

Das haben wir davon

  • eine gute Zukunft für unsere Kinder
  • ein gutes Leben für uns alle
  • gute Möglichkeiten sich einzubringen und für die eigene Idee werben.

Bürokratie abbauen

Bei uns in Bayern funktioniert einiges richtig gut. Aber manches dauert auch viel zu lange. Ich finde wir müssen uns auf die Umsetzung guter Lösungen konzentrieren. Mein Vorschlag: Lasst uns unnötig Bürokratie abbauen und überall wo es Sinn macht mehr auf unseren „gesunden Menschenverstand“ setzten.

Das haben wir davon

  • Schnellere Umsetzung wichtiger Vorhaben
  • Weniger unnötige Kosten
  • Weniger Personaleinsatz in der Verwaltung

A8 Ausbau – aber sinnvoll!

Mobilität gehört für uns alle zum Alltag. So richtig reibungslos geht das leider nicht – weder mit dem Zug noch mit dem Auto. Im Schienenausbau haben wir viel verschlafen. Ich finde wir müssen jetzt intensiv am Ausbau der Schiene arbeiten damit Mobilität von morgen für unsere Kinder und Enkel auch mit der Schiene gut funktionieren kann. Mein Vorschlag: Wir investieren in den Ausbau des Schienenverkehrs. Unsere Straßen erhalten wir natürlich gut im Schuss. Für die A8 bedeutet das, einen durchgehenden Standstreifen bis nach Salzburg und Lärmschutz für die Anwohner. Eine monströsen Ausbau auf 6 bzw. 8 Spuren brauchen wir nicht.

Das haben wir davon

  • Wir sparen Geld für einen unnötigen und viel zu großen Straßenausbau
  • Wir sichern die Mobilität von morgen
  • Wir schonen Flächen in unserem schon sehr belasteten Landkreis

bezahlbare Pflege

In unserem Bayern leben viele pflegebedürftige Menschen und viele von uns kümmern sich um ihre  Angehörigen selbst. Stationäre Pflege kostet unwahrscheinlich viel Geld.
Ich finde, dass wir vor allem diejenigen viel stärker unterstützen müssen, die sich dieses Pflege nicht leisten können. In Bayern bekommt jeder mit einem Pflegegrad von 2 höher Landespflegegeld, um den Mehraufwand abzufedern. Dies geschieht unabhängig von seiner finanziellen Situation. Ich finde, das muss sozial gerecht verteilt werden. Lasst uns mehr Zuschüsse an diejenigen zahlen, die aus eigener Kraft weniger leisten können und so das Landespflegegeld sozial gerecht staffeln.

Das haben wir davon

  • Mehr Geld für den Platz im Pflegeheim – für alle, die Hilfe brauchen
  • Pflegende Angehörige erhalten einen Teil ihres Verdienstausfalls
  • Solidarität im Pflegefall

Ich bin den größten Teil meiner beruflichen Laufbahn in der „Bio-Branche“ unterwegs. Ökologische Landwirtschaft und alle Menschen die Bio Produkte entwickeln, produzieren und verkaufen haben ein gemeinsames Ziel: Gesunde und Produkte herzustellen, die gut für uns Menschen und gut fürs Klima sind.
Ich finde, dass wir alle mehr biologische Produkte genießen können sollten.
Bio für Alle – für Klimaschutz, Ökolandbau und gutes Essen. Ich schließe mich dem Aktionsbündnis aus vielen Vertretern der Branche, der AöL, BUND-Naturschutz, BÖLW und LVÖ natürlich vollständig an: 

  • Für fairen Wettbewerb: Absenkung der Mehrwertsteuer für Bio-Lebensmittel auf Null Prozent
  • Für ein gentechnikanbaufreies Deutschland: keine Gentechnik durch die Hintertür
  • Mehr Bio in der Außer-Haus-Verpflegung: 50% Bio in öffentlichen Kantinen